Marcel Beer wird Parteipräsident der FDP.Die Liberalen Emmen
An der Generalversammlung der FDP.Die Liberalen Emmen wurden mehrere neue Parteileitungsmitglieder gewählt. Es sind dies einerseits Marcel Beer als neuer Parteipräsident und andererseits Dulnet Zeqiroski, Fabrizio Suter sowie Franz Räber.
Marcel Beer löst Martin Birrer, der das Amt als Parteipräsident seit 2017 innehatte, ab. Alle weiteren Chargen werden an der konstituierenden Sitzung verteilt. Die beiden Gemeinderatsmitglieder Beat Niederberger sowie Ramona Gut-Rogger gehören der Parteileitung von Amtes wegen an. In den vergangenen acht Jahren hatte die Gemeindepräsidentin die Chargen des Sekretariats und der Wahlkampfleitung inne. Jetzt ist es Zeit, diese Aufgaben neuen Kräften zu übergeben.
«Als Präsident der FDP Emmen will ich die Partei als bürgerlich-liberale Kraft in die Zukunft führen. Werte wie Freiheit, Eigenverantwortung und Unternehmertum sollen uns dahin begleiten», sagt Marcel Beer auf seine Motivation angesprochen. Marcel Beer wird neben neu gewählten Parteileitungsmitgliedern weiterhin durch Bernadette Brunner (Finanzen) und Matthias Lingg (Fraktionspräsident & Events) unterstützt. Die beiden Gemeinderatsmitglieder gehören der Parteileitung von Amtes wegen an.
Die FDP.Die Liberalen bedanken sich bei Martin Birrer für sein langjähriges Engagement für die liberalen Werte in der Gemeinde Emmen. Er hat die Partei mit seinem Team in der Parteileitung durch zwei kantonale und zwei kommunale Wahlen geführt. Dabei galt es Misserfolge in Bezug auf den Verlust von Einwohnerratssitzen ebenso wie Erfolge auf kommunaler und kantonaler Ebene zu feiern. Im vergangenen Jahr konnte beispielsweise der zweite Gemeinderatssitz verteidigt werden. Ein Jahr zuvor gelang es dem eingespielten Wahlkampfteam vier liberale Emmerinnen und Emmer als Vertretung des Wahlkreises Hochdorf in den Kantonsrat zu entsenden. Nach rund 13 Jahren politischer Tätigkeit auf kommunaler Ebene im Einwohnerrat (2012-2019) und in der Parteileitung (2017-2025) ist es jetzt Zeit, neuen Kräften Platz zu machen. Martin Birrer bleibt Kantonsrat und wird sich dort weiterhin für eine liberale Landwirtschaft einsetzen.