Deshalb lehnt die FDP.Die Liberalen Emmen die Bodeninitiative ab.
Denn diese Initiative führt dazu, dass für die nächste Generation bei Landgeschäften ausschliesslich das Baurecht als Lösungsansatz geprüft werden darf. Der haushälterische Umgang mit unseren Mitteln kann auch dazu führen, dass wir Bauland veräussern, um damit neue Schulanlagen, Strassen oder Sportanlagen finanzieren zu können. Die Bodeninitiative verhindert das. Die Gemeinde Emmen muss sich entwickeln können und Ansiedlungen oder der Erhalt von Betrieben gehört auch dazu. Die Bodeninitiative verunmöglicht das. Nicht jedes Gewerbe oder jeder Unternehmer will in den nächsten Jahren den Erfolg seines Betriebes auf einem Baurecht aufbauen. Und vergessen wir nicht: Die FDP.Die Liberalen stellen bei den Wahlen immer auch kompetente, weitsichtige und dem Wohl der Gemeinde verpflichtete Kandidierende auf. Diese sind in der Lage, im Einzelfall wichtige Landgeschäfte und deren Auswirkungen sachgerecht und zielführend zu prüfen. Im Einzelfall ist zu entscheiden, welche Lösung (Kauf, Tausch etc.) für die Entwicklung von Emmen angebracht ist. Die Siedlungspolitik, die Schulraumplanung und die Gemeindestrategie sind die richtigen Instrumente, mit welchen auch die Bodenpolitik der Gemeinde zukunftsgerichtet gesteuert werden kann. Die Bodeninitiative widerspricht dem liberalen Erfolgsmodell – deshalb: Nein zur Bodeninitiative!
Wir erinnern Sie zudem gerne noch an die weiteren Parolen der FDP.Die Liberalen für das Abstimmungswochenende vom 28. Februar 2016:
Kantonale Volksabstimmung
• NEIN zur Volksinitiative „Für eine bürgernahe Asylpolitik“
Eidgenössische Abstimmungen
• NEIN zur Volksinitiative „Für Ehe und Familie – gegen die Heiratsstrafe“
• NEIN zur Durchsetzungsinitiative
• JA zum Gotthard-Sanierungstunnel
• NEIN zur Spekulationsstopp-Initiative
Mit liberalen Grüssen
FDP.Die Liberalen Emmen